Vitra - zeitlose Design-Klassiker
Jetzt neu
Der Mikado Chair
Die neueste Produktneuheit von Vitra, der "Mikado Chair". Mikado beeindruckt nicht durch aufdringliche Formen, sondern vielmehr durch seinen herausragenden Sitzkomfort, sei es am Esstisch zuhause, im stilvollen Restaurant oder im geschäftigen Besprechungsraum. Das Sitzerlebnis auf Mikado ist geprägt von Rundumpolsterung und der intelligenten Bewegung der Rückenlehne.
Mit verschiedenen Beinoptionen, zwei Rückenlehnen, einer Vielzahl von Stoff- und Lederbezügen sowie einer breiten Farbpalette bietet Mikado schier endlose Kombinationsmöglichkeiten. Der Stuhl ist als Arm Chair und Side Chair erältlich.
Ikonisch
Eames Lounge Chair
Hochwertige Verarbeitung, einmaliger Komfort – der Eames Lounge Chair mit Ottoman von Vitra ist ein Klassiker des modernen Designs. Der edle Sessel wird nach dem Originalentwurf von Ray und Charles Eames gefertigt und kann individuell konfiguriert werden.
Wandlungsfähig
Eames Plastic Chairs
Wer kennt ihn nicht? Den Eames Plastic Side Chair aus der Feder von Charles und Ray Eames. Bei uns erhalten Sie den ikonischen Schalenstuhl von Vitra in unterschiedlichen Ausführungen, als Side- oder Armchair und in vielen tollen Farben.
Geschwungen
Panton Chair
Aus einem Guss: Der Panton Chair von Vitra. Bis heute zählt Verner Pantons Kunststoffstuhl zu den berühmtesten Entwürfen der Design-Geschichte. Der flexible Freischwinger bietet hohen Komfort und ist in vielen unterschiedlichen Farben erhältlich.
7.404,00 €* 6.663,60 €*
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Zeitlose und langlebige Designmöbel
Das Schweizer Familienunternehmen mit Sitz in Birsfelden bei Basel existiert bereits seit 1950. Als einer der wichtigsten Hersteller für Designmöbel im Wohn- und Bürobereich betreibt Vitra Produktionsstätten auf der ganzen Welt.
Der Anspruch von Vitra besteht darin, Design-Objekte zu kreieren, die zeitlos und langlebig sind. Die also von Generation zu Generation weitergegeben werden können, ohne etwas von ihrem Charme oder ihrer Qualität zu verlieren. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, arbeitet das Unternehmen mit international renommierten Designern und Designerinnen zusammen. Darüber hinaus zeichnet sich jedes Produkt durch sorgfältigste Materialauswahl und handwerkliche Präzision aus, denn nur so kann ein Einrichtungsgegenstand die Zeiten auch wirklich überdauern. Die Entwürfe von Ray und Charles Eames und die vielen anderen Design-Originale im Sortiment von Vitra sind dafür die besten Beispiele.
Zusammenarbeit mit Designern
Vitra versucht stets neue Wege einzuschlagen. In der Firmenphilosophie werden die Designer deshalb als Autoren bezeichnet. Während der Zusammenarbeit genießen sie viele Freiheiten beim Experimentieren mit Formen und Materialien.
Vitra bietet ihnen für die Entwicklung einen kreativen Nährboden und kompetentes Wissen. Das Ergebnis sind innovative Produkte, die heute und auch morgen begeistern. Dieses Verständnis für Kunst und Produktionsverfahren ist in jedem Möbelstück oder Wohnaccessoire zu spüren.
Die Geschichte von Vitra
Wer verstehen will, wo die Erfolgsgeschichte von Vitra ihren Anfang nimmt, muss in die Vergangenheit reisen. Alles begann in den frühen 50er Jahren des 20. Jahrhunderts, als der Gründer Willi Fehlbaum auf einer Reise nach New York zufällig einen Stuhl in einem Schaufenster sah, dessen Form ihn nicht mehr losließ. Beseelt von seiner Entdeckung, beschloss der Schweizer Ladenbauer fortan als Möbelhersteller zu arbeiten. Er erfuhr, dass Charles und Ray Eames für den Stuhl-Entwurf verantwortlich waren und lernte das US-amerikanische Design-Paar kennen.
Was heute wie eine schicksalshafte Fügung klingt, war der Zündfunke für die Entwicklung Vitras zu einem modernen Möbelunternehmen. Denn es entstand nicht nur eine enge Freundschaft zwischen den Fehlbaums und den Eames – mit dem Erwerb der Lizenzen im Jahre 1957 kamen die revolutionären Möbel von Ray und Charles nun erstmals nach Europa. Ein enormer Erfolg: Ihre Entwürfe, allen voran der Eames Lounge Chair und die Eames Plastic Chairs, zählen bis heute zu den Klassikern des modernen Designs. Zeitgleich wurde das Sortiment durch die ikonischen Entwürfe von George Nelson, Alexander Girard und Isamu Noguchi erweitert.
Vitra Campus in Weil am Rhein
Seit diesem Auftakt öffnete Vitra den Design-Pionieren dieser Welt seine Pforten. So war Willi Fehlbaums Mut erneut gefragt, als er den dänischen Designer Verner Panton dabei unterstützte, einen Freischwinger aus gegossenem Plastik zu entwickeln. 1967 wurde der Panton Chair veröffentlicht und avancierte schlagartig zum Topseller. In den Folgejahren übernahm Willis Sohn Rolf die Geschäftsleitung und es kam zu vielen weiteren, fruchtbaren Kollaborationen mit bekannten Designern, darunter zum Beispiel Antonio Cittero, Alberto Meda, Maarten van Severen, Jasper Morrison, Ronan und Erwan Bouroullec, Hella Jongerius oder Konstantin Grcic.
Um dem Erbe Vitras ein würdiges Denkmal zu setzen, wurde in den 80er Jahren am deutschen Standort Weil am Rhein der Vitra Campus eröffnet. Dort haben sich seitdem viele internationale Architekten und Designer verewigt. Und weil Stillstand nicht zu Vitra passt, wird das Sortiment bis heute kontinuierlich ausgebaut, vergrößert, behutsam weiterentwickelt und erneuert – ganz im Sinne Willi Fehlbaums. Heute ist seine Enkelin Nora Fehlbaum CEO von Vitra, einer der populärsten Marken für Designmöbel weltweit.
Das VitraHaus
Das Konzept des Vitra Campus in Weil am Rhein an der schweizer-deutschen Grenze ist einzigartig. Auf dem Areal befinden sich viele interessante Gebäude von prominenten Architekten, die dort nach und nach erbaut wurden und zu den Meilensteinen der modernen Architekturgeschichte zählen.
Nachdem der britische Architekt Nicholas Grimshaw Anfang der 80er Jahre für den Standort eine Fabrikhalle entwarf, sollte er ursprünglich noch weitere Gebäude realisieren. Doch 1984 traf Rolf Fehlbaum auf den dekonstruktivistischen Architekten Frank Gehry und die Idee musste einem neuen Konzept weichen: Auf dem Gelände sollten künftig viele, unterschiedliche Stile aufeinandertreffen. So entstanden dort zeitliche Momentaufnahmen aus Architektur, Design und Kunst, die bis heute von weltweiter Bedeutung sind.
In jüngster Zeit kam das von Herzog & de Meuron entworfene VitraHaus dazu, was eine Art Flagshipstore und Besucherzentrum mit Produktinstallationen, Beratungsräumen, Café und Design-Shop darstellt. Das Schweizer Architekturbüro ist außerdem für das 2016 fertiggestellte Vitra Schaudepot verantwortlich, in dem sich eine Dauerausstellung und weitere Sammlungen befinden. Mit Carsten Höllers Vitra Rutschturm steht anbei ein Aussichtsturm mit Rutsche, der einen tollen Ausblick auf den Vitra Campus ermöglicht.